Mittwoch, 9. März 2005

1 kg Roggenbrot

Nummer 48, noch gar nicht so lang her:


Ich mag ja alle. Grundsätzlich. Zwar nicht immer, aber schon. Ich mag Fußballer, denn ohne die würde es kein „11 Freunde“ geben. Ich mag Autofahrer, denn ohne sie gäbe es kein Motoraver Magazine. Ich mag Blumfeld, denn gäbe es sie nicht, würde man nicht wissen, wie gute Musik klingt, im Vergleich. (Dieses Phänomen kenne ich auch aus eigener Beobachtung: Nur weil ich mich unter klugen Menschen bewege, fällt meine Dummheit gar so auf. Aus reiner Höflichkeit wenden sich alle von mir ab, darum bin ich jetzt auch einsam. Aber noch finde ich immer einen, der klüger ist als ich. Zumindest, solang noch was Essbares daheim ist: „Dumm wie Brot“ ist der reinste Euphemismus für das, was ich bin. Und überhaupt: Hat schon einmal einer mit einem Roggenbrot diskutiert? Mit Dialektik kommst du dem nicht an.)
Mir ist der Cross-Country-Mensch so lieb wie der Tiefkühltruhenverkäufer, der Downhiller so lieb wie Herr Brockhaus. Den Förster mag ich ebenso gern wie den Jäger, vor allem dann, wenn er witzig ist. (Dass mir der witzige Förster lieber ist als der böse, darf aber auch keinen wundern.)
Den witzigen Förster erkennst du nicht an seiner Clownnase, sondern daran, was er sagt. Sagt er zum Beispiel, und um Euch das richtig vorzustellen, denkt Euch eine Stimme aus einem Weltkriegsfilm dazu, einen Feldwebel, der seine Partie von Achtzehnjährigen ins feindliche Sperrfeuer und in den Untergang schickt, auf dem Panzerspähwagen sitzend und den Flachmann mit heißem Rum umklammernd, während die armen Hunde ihre Schuhbänder auszuzeln, also eine Parodie, wo du nur wartest, das Oliver Hardy ums Eck biegt, so eine Stimme stellt Euch vor, und diese Stimme sagt:
„Hamma was verloren?“
Großäugig schickte ich ein Fragezeichen durch meine Smith-Brille.
„Kennan sie net redn?“
Diese Frage beschied ich negativ, also positiv.
„Ah eh. Und wos tamma do mitn Foaradl?“
„Radfahren,“ erwiderte ich, was der Förster für sich als „Foaradlfoan“ dechiffrierte:
„Und wo tans des, des Foaradlfoan?“
Mangels exakter Kenntnisse von Longi- wie Latitudinalkoordinaten meines Standpunktes replizierte ich ihm eine grobe Angabe der Vulgonamen jener Agrarökonomen, deren Gefielde ich jüngst durchmessen hatte.
„Und wos is des?“ begehrte das Forstorgan zu wisssen.
„Lustig,“ antwortete ich wahrheitsgemäß.
„A Gaudimax, wos, Wasti?“ frug er seinen ihn begleitenden Jagddackel, „der is jo gspassiger ois wia da Assinger. Net lustig is des. N-I-C-H-T im M-I-N-D-E-S-T-E-N. Sondern verboten. V-E-R-B-O-T-E-N. Hams mi?“
Zwar hatte ich weder ihn noch seinen Dackel, sondern bestenfalls gute Laune wegen der mir gratis dargebrachten Miniatur eines Löwinger-Bühne-Sketches oder des ORF-Hauptabendprogrammes generell, trotzdem formulierte ich ein vernehmliches „Yes, Sir!“
„Und Englisch kemma a. Supa, Burschi. (Man bemerke die ungefragte Verwendung des DU-Wortes.) Und wos tamma jetzt?“
„Weiterfahren,“ antwortete ich, enttäuscht, dass die Gratis-Aufführung der Löwingerbühne schon zu Ende sein sollte und klickte in meine SPD-Pedale ein.
„Na sicher nicht!“ brüllte der Förster. „Sicher nicht wirst du mir davonfoan, du Mountainbiker du! Name, Adresse, Vormund, Leumund, Führungszeugnis! Renitentes Subjekt!! Abführen!!!“
„Einführen.“ reimte ich wohlgelaunt weiter.
Unter wilden Grimassen beendete er endgültig seine Darbietung, sprach kurz in ein Handtelefon, während mich sein Hundsviech am Hosenboden zerrte, wir warteten ein wenig, dann kamen ganz viele Herren in grünen Anzügen, die mit mir reden wollten, aber weil die nicht so lustig waren wie der erste, wollte ich nix sagen und so hauten und kitzelten sie mich, es war eine rechte Balgerei da im Wald, und als ich wieder wach wurde, war es vor einer Tapete voller Rehe, da musste ich wieder lachen und denken an den lustigen Förster, den ich so gern mag wie ein Kilo Roggenbrot.

Samstag, 29. Januar 2005

Faschingsdienstag in Italien

Nummer 6 in der Chronologie, muss ungefähr 98 gewesen sein:


Im Wald

Biken und Denken gelten als artverwandte Tätigkeit im philosophischen Sinne. Einer versucht, uns das Gegenteil zu beweisen: Ron Perkelino denkt nicht, er fährt.


Ja, auch wir Finnen haben Freunde. Manche davon wohnen in Italien und sind eigentlich Freundinnen, aber noch nicht ganz. Da lohnt es sich, die Freunde, die weder Finnen noch Freundinnen sind, nach Italien zu bitten, zwecks gegenseitiger Verfreundschaftung, inniger Umarmung und freudig hechelnder Zuneigung. Ja, wir wollten ein wenig naschen gehen.
Wir wählten also den Faschingsdienstag als bedeutungsschweres Datum, einen Tag fröhlicher Lustbarkeit und phantasievollen Die-Sau-Ausselassens. Wir verkleideten uns gewitzt, um nicht zu sagen hinterlistig: Die härtesten Downhiller unter der Sonne als Rennradfahrer. Ja, als richtige Rennradfahrer! Wir, wir spielten Pirellis! Mit hautengen Gatorade-Trikots! Schwarzen Rehledereinsatzhosen über blank schimmerndem Bein! Cinelli-Kapperln mit aufgebogenem Schirm! Ich gestehe, wir haben uns sehr verkleidet gefühlt in unserer Verkleidung. Aber dieses Opfer an Ego und Beinbehaarung mußte sein. Im Geiste Fausto Coppis gedachten wir die holde italienische Weiblichkeit dermaßen zu bezirzen, daß sie sich an unsere Heldenbrüste schmiegen und guturale Laute in unsere Schweinsohren züngeln würden.
Alles, was die Hühner bei unserem Anblick laustark harryprünsterten, bedeutete übersetzt: „Pfuigack, die haben ja rasierte Beine! Wie Weiber!“
Weiber! Uns schwante schon, daß der Start nicht perfekt gewesen war. Aber wir hatten ja noch ein paar Trümpfe in der Hinterhand. Trümpfe mit schmalen Reifen, unmöglichen Lenkern und Rohren dünn wie ein italienischer - aber lassen wir das. Befreundete Fahrradmanufakturen hatten uns im Sinne der Völkerverständigung freundlicherweise sogenannte Asphaltschneider überlassen. Man erzählt sich ja wahre Wunderdinge von derlei Gerät, warum sollten sie nicht auch zur Fickanbahnung (Copyright Fritz Ostermayer aus dem FM4-Radio) dienlich sein?
In hoffnungsfroher Erwartung des baldigen Sieges wheeliesierten wir durch den engen Eingang der Gastwirtschaft. Weil die uns anvertrauten Leihgaben unmögliche Bremsen montiert hatten, fielen die Wheelies eher plump aus. Wahrscheinlich war das der Grund, warum uns der italienische Servierkörper ganz österreichisch ein paar feste Tetschen antrug, sollten wir uns nicht augenblicklich wieder aufführen. Die Spaßschmerzgrenze sinkt mit dem Breitengrad, laßt Euch das gesagt sein von einem, der den Polarkreis am Finger trägt. Außerdem war die Isotoniegetränkversorgung schon bisher unterm Hund gewesen. Es war an der Zeit, zu handeln.
Ein kurzer Hop, und der erste Getreue balancierte auf einem Gastwirtschaftstisch, zwischen Mokkatassen und halbleeren Colagläsern. Und das um Mitternacht! Es währte nicht lange, und wir alle subversierten zwischen Kellnern, Waschweibern und zufällig anwesenden Freunden der gepflegten Kultur. An ein versöhnliches Entkommen aus diesem stocknüchternen Konglomerat sub-finnischer Provenienz war längst nicht mehr zu denken. In der fernsehübertragungserprobten Zeitfahrhaltung entwanden wir uns der Lokalität, italilienische Noch-Nicht-Freundinnen hin, her, weg und gleich vergessen.
Um halb zwei hockten wir im Ford Transit Richtung Brenner, eine schweigsame Gemeinde.

Montag, 10. Januar 2005

Nummer 15

Die Saftigkeit der Jugend am Land: Ron und Aska Hepolampi (tät mich interessieren, wie es dem heute geht. Man weiß ja viel zu wenig vom Leben Aska Hepolampis.)


Im Wald

Biken... fährt.


Oft fragen mich junge Menschen: "Lieber Ron, wie ist es da, wo du herkommst? Ist es da schön oder schiach?" Weil ich nur ungern lüge, sage ich dann immer: "Schön."
Da, wo ich herkomme, ist ein halbes Jahr lang Winter und ein halbes Jahr lang Sommer. Dann ist das Jahr vorbei.
Der Sommer ist sosehr Sommer, dass die Sonne sich nicht untergehen traut, weil es sonst kein echter Sommer wäre. Auch zu Mitternacht scheint sie, was findige Menschen dazu genutzt haben, sie danach zu benennen. Da kann ich nix dafür.
Wo ich aber schon was dafür kann, sind die Rennen zu Mitternacht. Echte Rennen, wo es um was geht, nicht um solche Kleinigkeiten wie Pokale oder Weltcuppunkte, sondern um was Echtes, nämlich um Frauen. Jaja, Frauen.
Ungefähr gehen die Rennen so: Am Donnerstag macht man sich was aus mit einem, der sagt, dass er sich mit dem Mountainbike und der Frau auskent, am Freitag brennt man ihn her und am Samstag macht man sich einen schönen Samstag - zu zweien. Der angebliche Auskenner ist nicht dabei, weil er hundertmal schreiben muss: "Perkelino war schneller."
Was die Rennen spannend macht, sind die Touristen. Obschon sich viele der Menschen nicht recht auskennen mit der Schönheit, verirren sich doch etliche auf die Berge, welche hier gemeint sind. Ich sage ja immer, Gelsen und Krauts kommen überall hin, die einen sind halt kleiner, die anderen dafür lästiger. Dennoch darf einer nie zum Barbar werden. Es gilt die Grundregel: Gelsen zerschellen an der Brust, die anderen nirgends. Widrigenfalls droht Disqualifikation.
Unser Berg ist der höchste der Koli-Berge, gelegen am wunderschönen Pielinen-See, mit der anmutigen Ortschaft Ahmovaara auf der anderen Seite. Anmutig sind auch die Ahmovaararinnen. Aber das brauch ich ja eh keinem zu erzählen.
Wiewohl nur 347 Meter hoch, sind die Koli-Berge trotzdem eine Haerausforderung oder Challenge, wie man halt sagen will. Das deshalb, weil sich glatter Fels, abgeschliffen von urzeitlichen Gletschern, mit Holz-und Steinstufen abwechselt und der Wanderweg auf den Gipfel so eng ist, dass hier die Grundregel gilt: Gut hat's, wer vorn ist. Überholen kannst du nur durch die Milz vom Vordermann, zum Beispiel durch die von Aska Hepolampi, sollte einem der Rennverlauf einen Aska Hepolampi von dem Lenker beschert haben.
Wer Aska Hepolampi nicht kennt: Zwei Jahre älter als ich, einen halben Kopf kleiner und ein Nurmi von einem Bären. Dazu ein Fremder der Furcht und hell im Geiste wie der finnische Winter. Einen übleren Burschen als Aska kann sich keiner wünschen im Duell um die anmutigen Ahmovaararinnen.
Und prompt hat er den Start gewonnen, weil ich mit den Gedanken noch im Ahmovaara gewesen bin, mindestens, wenn nicht gar in Lieksa, Hattuvaara oder noch weiter weg, in Möhkö vielleicht, welches hart an der russischen Grenze sich befindet. Da muss man seine Gedanken ganz schnell wieder herbeipfeifen und an die Leine nehmen, damit der Samstag kein fader wird und du abends mit dem Dackel des ahmovaararischen Bürgermeisters spazieren gehen kannst, bestenfalls.
Weiters wurde die Bremse scheunentorweit geöffnet und die Tretkurbel ausgewrungen wie die Socke von Tom Cruise im Lichtspiel "Cocktail." Das machte Aska auch. Und: Er war vor mir. Überholen nur durch die Milz. Aber ich war mir nicht sicher, ob Aska sowas hat. Dem fehlt viel.
Viel hätte auch nicht gefehlt, dass ich die Lücke genutzt hätte, die er einmal kurz aufgemacht hat: In einer Linkskurve war er viel zu weit außen, schon wollte ich meine Gabel in die Lücke stecken, da steckte ein verirrter Tourist mit Fotokamera seine Nase aus der Kurve.
Grundregeln gehören befolgt. Physikalische Regeln auch. Aus einem blockierten Vorderrad, zu viel Geschwindikeit und Steinstufen folgt: Abgang. Im speziellen Fall: Abgang mit Doppelsalto, wiewohl stilistisch nicht einwandfrei, so doch von enormem Luftstand.
Den Samstag verlebte ich nicht in Ahmovaara, sondern in Bewusstlosigkeit.

Im Wald 3

Biken... fährt.


In meiner finnischen Heimat gibt es ein Sprichwort, das besagt: "Nimm, und dir wird genommen. Gib, und dir wird gegeben," oder so ähnlich, also nahm ich es als gegeben, daß die holde Maid an meiner Seite in mein Ohr raunte, als sei nichts dabei: "Perki, du kleiner Teufel, nimm mich auf eine Deiner Spritztouren mit!" Da der Manta wieder einmal darniederlag, konnte sie nur einen Ausritt auf Rosinante, meinem treuen 91er-Stumpjumper meinen. Aber nein, sie bestand darauf, selbst zu fahren. "Zeige mir die unergründlichen Pfade Deines Dschungels," gurrte sie. Die Holde wollte es also wissen. Na gut, ihr sollte geholfen werden. 50 Kilometer Singletracks haben schon viele abgeschreckt.
Sie hielt sich erstaunlich gut, die Holde, man könnte sogar sagen, daß sie mir bergauf davonfuhr, was man aber so auch wieder nicht sagen kann, denn ein anderes finnisches Sprichwort sagt, daß man Frauen an die Front schicken soll, oder so ähnlich, aber nageln Sie mich da nicht fest. Jedenfalls hatte sich der anmutige Ausblick auf einen allerfeinst besetzten Selle Bassano längst meiner Netzhaut entzogen.
Singletracks sind der Spielplatz des gefestigten mountainbikenden Finnen. Bei entsprechender Hurtigkeit können Anlieger motorradgleich mit der Andeutung des Hängens gefahren werden und jede Wurzel, jede Welle dient einzig dem hehren Zweck, ein wenig Luft unter die Reifen zu zwingen. Bald war die Shilouette der Holden am Horizont beinahe wieder in Griffweite, als der Track in einer scharfen Kurve abwärts führte. Meine Chance! Die Holde brennt bergab nicht gerade wie das ewige Licht, also auf das Gas. Vorne lauerte, das wußte ich, das große Schlammloch, das nur mit viel Speed und ausgefeilter Bunnhop-Technik ohne gröbere Verunreinigungen von Mensch und Material zu bewältigen war.
Voll antreten, ich komme meiner Blume immer näher - SEIT WANN BEHERRSCHT DIE ALTE DEN BUNNYHOP?!? - da ist sie nur mehr wenige Meter vor mir, jetzt sieht sie das Schlammloch - Oje, sie bremst, das geht sich nie mehr aus, der Schlamm kriegt ihren Vorderreifen in seine Krallen, hält es fest, das Eisen der Holden bäumt sich von hinten auf, noch aus dem Augenwinkel kriege ich den RiffRaff-gewandeten Marschflugkörper mit, der im Begriffe ist, Mutter Erde zu umarmen, da muß ich weg, der Bunnhop ruft - Uff, wieder einmal gut gegangen. Der Gedanke an die sicherlich im Argen liegende optische Anmut meiner Blume läßt mich beim eingedrehten Nosewheelie ein wenig schlampig werden, gut, ich gebe es zu, ich bin auf der Pappn gelegen.
Blick zurück in Angst: Hat das Schlammloch die Holde gefressen oder frißt die Holde gleich mich?
Aus dem gatschbraunen Dreck schält sich eine Gestalt, die eher Ähnlichkeiten mit Nessie denn mit der Angebeteten hat: Ein undefinierbarer Körper aus aufgeweichter Erde, da, wo die Hügel oben sind, ist wahrscheinlich vorne, aber so genau kann ich das erst sagen, als sich eine Reihe weißbleckender Zähne durch den Gatsch wühlt. Was wird sie jetzt wohl sagen? Die Hölle, zumindest aber das Fegefeuer wird sich vor mir ausbreiten. "Wäh!" sagt sie, sonst nichts.
Sie hat dann ihre Gewandung um den Lenker gebunden und ist nackt heimgefahren, so wahr ich Perkelino heiße. Auf dem Heimweg habe ich dann, hinter ihr, neben ihr, die Aussicht genossen, und ich muß sagen, es hat schon schlimmere Ausfahrten gegeben.

Im Wald 2

Und hier Folge 2 in der noch jungen Serie: Ron Perkelino beutelt seinen Computer aus.


Im Wald


Biken... fährt.


So ein Tandem ist ein lustiges Gerät: Zwei Lenker, einer unbeweglich, zwei Sättel, zwei Tretkurbeln, mittels Verbindungskette aneinandergeschweißt,wildes Rohrgeflecht, die Länge eines Ozeandampfers. Tandem, die unbekannte Größe.
Es begab sich also, daß mein alter Freund Bill Mc Cready, seines Zeichens Santana-Boss, über den großen Teich kabelte: „Hey Ron, du Urviech, komm uns am Bodensee besuchen. Wir machen da so eine Art Firmenrundfahrt, sehr gemütlich, und zum Essen und Trinken wird´s auch was geben.“ Es war schon schwerer, mich zu überreden.
Was mir zu diesem Zeitpunkt noch nicht so klar war: Tandems brauchen neben dem Captain auch einen Stoker, den Schmiermaxe quasi, der für den Dampf vom billigen Platz sorgt. Meine Stärke war nie das Bergauf oder Geradeaus, mein Leben ging immer bergab. Also mußte eine Dampfmaschine her, die den Yankees zeigen sollte, wo der Pfeffer wächst.
Rundruf also. Ziemlich bald war klar, daß mich die sogenannten Freunde im Wald stehenlassen würden: „Was, auf einem Rad mit dir? Perkelino, du hast einen Klescher. Lieber lasse ich mich von Vera Russwurm verführen!“ Was die immer haben...
Blieb nur mehr eins: Ein Besuch im Lazarett des Downhill. Also rein in die Unfallstation und ein Kidnapping durchziehen, koste es, was es wolle. Ich sehe die entsetzten Blicke der Krankenschwestern noch heute vor mir, als ich mit dem Krankenbett aus der Station entschwinde. Draußen reiße ich die Laken vom Bett, und - ein altes Gesicht grinst mich an: Tawarisch Tornister, mein alter Freund aus St. Petersburger Staircase-Downhill-Zeiten. "Tawarisch, mein Bruder im Becherovka und Schlüsselbeinbruch, wir haben eine Mission zu erfüllen. Los, raus da!" Mit einem freundschaftlichen Schulterwurf packte ich ihn in meinen Manta, das Krachen konnte ebensogut die rostige Bodenplatte wie das Schlüsselbein vom alten Tornister gewesen sein, jedenfalls verhielt er sich bis Bregenz auffallend zurückhaltend, nicht einmal Folklore aus meiner finnischen Heimat vermochte ihn aufzulockern.
Ein beängstigend gutgelaunter Bill führt uns im verkaterten Morgengrauen zur Tatwaffe: Einem Titantandem von erschreckendem Preise. Ich erschrecke Bill und Tawarisch mit einem Nosewheelie, der mir letzteren ins Kreuz befördert, was wiederum mir - ich gestehe es - zum Schrecken gereicht.
Also gurken wir los, am Ende der Etappe lockt ein Weinkeller, und die Horde amerikanischer Pensionisten brennen wir doch im Stand her. Daß Tawarisch, der Kartenleser, entweder Analphabet oder völlig angesoffen ist, schwant mir erst, als wir uns auf der Auffahrt zur Rheintalautobahn befinden. Um wenigstens nur als halbe Geisterfahrer durchzugehen, ordne ich an, daß sich Tawarisch verkehrt aufs Bike setzen soll, was er auch prompt tut.
Schließlich hatten wir den Pfänder erklommen, wo wir einige Tandemisten auf ihrer golden Hochzeit überholten. Einen Rat gaben sie uns auf unseren Weg mit: Bergab so wenig als möglich bremsen, sonst schmelzen die Schläuche. Ich bin keiner, der sich nichts sagen ließe.
Der Spritpegel des guten Tawarisch hatte proportional zur Seehöhe abgenommen, er konnte sich also wieder bewegen. Rein ins erste Eck, nicht bremsen, haben die Yankees gesagt, also bremse ich nicht, Druck, und umlegen. Umlegen? Tawarsch Zementsack, der Arge, stemmt sich mit der gesammelten Wucht seiner gebrochenen Schlüsselbeine dagegen. Die SPDs schlagen Funken an der Leitschiene, aber wir bleiben am Bock. Der Titanrahmen verwindet sich wie eine Wurstsemmel, aber der Störrische da hinten gibt nicht auf. Perkelinos bremsen nicht! Jede Kurve ist ein Kampf gegen Fliehkraft, Vierer-Titan und Zementsack. Daß mein Fahrstil effektiv ist, akzeptiert Tornister erst, als wir den postgelben Autobus mit eingezogenen Birnen rechts überholen. Mit wieder zunehmendem Delirium werden Tawarischs Bewegungen sparsamer, die Linie flüssiger, wir brechen über den Weinkeller herein und Tawarisch bricht Kreuz und Magen über das Tandem, aber das verdient hier keiner näheren Erwähnung.

Im Wald 1

Wie alles begann und ich zum ersten Mal in den Wald ging... muss 1998 gewesen sein, wenn ich nicht irre... enjoy!


Im Wald

Biken... fährt.


So ist das nämlich: Die größten Niederlagen beheimaten die größten Triumphe und umgekehrt. Die intergalaktischen Brezen lieben mich und umgekehrt. Das Gesetz der Massenträgheit hat mich als Lieblingsspielzeug erkoren und umgekehrt. Ob das von ungefähr kommt oder sonstvonwo sei dahingestellt oder sonstwohin.
An den Gardasee zum Beispiel. Man kennt den Gardasee: Blauer Himmel, tolle Trails und über alldem schwebt Heinz Endler mit der Nikon und verpackt Friedefreudeeierkuchen in leicht verdauliche Hochglanzhäppchen. In Wirklichkeit schaut der Gardasee ungefähr so aus: Monto Brione, ein handtuchbreiter Singletrack, strenge bergab, der Nieselregen des Vortages glitscht auf den Holzstufen und im Genick pickt die Armada des Heavy Tools-Downhillteams. Ein Bild von der dunklen Art: Ron Perkelino vor Max Frühwirth, Ritche Pall und Markus Petschenig, die Inkarnation der wilden Reiter. Es gibt definitionsgemäß nur ein Gas: Vollgas! Dementsprechend wählten wir das Reisetempo. Hurtig, in der Tat, überaus hurtig.
Es soll ja Menschen geben, die den Brione auch bergwärts per Bike bewältigen. Man kennt diese Spezies: Sattel in Himmelhöhe, meterlanger Vorbau und Weight-Watching. Wer den Brione bergwärts bezwungen hat, der will ihn auch talwärts bezwingen, leiderleider. Das oben gasseitig gesagte gilt hier bremsseitig: Ein Bremsbelag ist da bald einmal weggeschmirgelt. Und der Bremser gibt es zahlreiche.
Wird ein Fullsuspension im tiefroten Bereich bewegt, dann liegen gut und gerne 60 Knoten an, selbst am nassen Brione. Überlandfahrer überhoppeln die Stufen mit der durchschnittlichen Marathongeschwindigkeit eines Ö3-hörenden Iltis. Eine der Schlüsselstellen ist eine Holztreppe mit knappen vier Metern Länge, rechts eine solide Hecke aus gesunden italienischen Stauden, links lockt der Gardasee knappe dreihundert Meter darunter mit seinem berühmten Blau. Hier findet das Lichtschaltergesetz Anwendung: ON oder OFF. Also: Volles Rohr oder absteigen. Mit den Heavy Tools - Wilden im Rücken will keiner der Off sein.
Schalter also auf ON. Die Augen kleben an der Innenseite meiner Galeforce, als sich mitten auf der Treppe ein Überlandfahrer materalisiert. Mit knappen 50 Knoten Geschwindigkeitsüberschuß reduziert sich die Reaktionszeit naturgemäß drastisch. Drei Wege, von denen einer von vornherein in die Sackgasse führen würde: Geradeaus und durch den Helden der Steigung durch hätte die bilateralen Beziehungen zwischen Österreich und Deutschland auf eine gar arge Probe gestellt. Für einen, der als Kind, das vom Krampus jährlich böse gemargerlt wurde, ist die Zuneigung zu Ästen eine eher lose ausgeprägte. Die hinterlassen so undekorative Striemen, selbst durch die Dainese-Ganzkörperkondome.
Der Freiflug nach links war also gebucht: Absprung, noch einmal den Blick auf den Gardasee aus der Vogelperspektive genießen, danach ein langer, erholsamer Flug mit anschließender Detonation an der Uferpromenade etliche Höhenlinien tiefer. Der finale Abgang mit Grandezza.
Die Detonation war erheblich, erfolgte jedoch schon früher. Die findigen Gardaseeianer haben nämlich Drahtnetze gegen Hangrutschungen ausgelegt, in einer Masche verhing sich mein Lenker, mit einem häßlichen Knirschen bog sich die vordere Felge zur Banane, die Luft aus dem fetten Michelin entfleuchte mit einem satten Plopp. Der wundersam eloxierte RooX-Lenker gab ächzend nach, mit der Anmut eines Turmspringers überschlug sich mein Bike in den Abgrund. Fast frei über dem Abhang baumelnd genoß ich die erstaunten Minen des interessierenten Beobachters. Diese fahrende Schikane schüttelte kurz den Kopf und erkundigte sich irritiert: "Sach ´mal, gibt´s hier auch ´nen direkten Trail nach Torbole?"
Ihm den Luftweg zu weisen verbot meine finnische Kinderstube.

Mittwoch, 10. November 2004

44

Im Wald

Biken... fährt.


Da, wo ich herkomme, ist es anders. Hier, wo ich jetzt bin, ist es wieder anders. Ich bin ja überhaupt sehr für das Andere, weil ich einer bin, dem schnell fad wird. Andere, die an einem Witz drei Tage lang zu lachen haben, die brauchen das Andere nicht so. Denen hat schon ein anderer die Dämpfung im Hirn auf langsamste Stufe gestellt.
Wurscht, anders ist super. Da, wo ich herkomme, gibt es ein Gesetz, das keine Buchstaben braucht weil es länger besteht als die Schrift. Auf deutsch heißt es das Jedermannsrecht, und es besagt ungefähr: “Du darfst alles tun, solang es kein anderer sieht und es niemandem schadet.”
Du darfst dein Zelt aufbauen, wo immer du bist, außer die Bauerstochter sieht deinen nackten Arsch oder du kackst dem Knecht auf seine Hanfplantage.
Du darfst mit deinem Ski-Doo kreuz und quer im Wald herumglühen, solang die Wölfe gut schlafen.
Ähnliches gilt für die Enduro, oder wo glaubt ihr, kommen all die guten finnischen Motorradfahrer her?
Du darfst in jeden See springen, es sei denn, du trägst deine verstunkenen Downhill-Schützer: Damit würdest du der großen finnischen Stinkfisch-Industrie schaden.
Du darfst Schwammerl suchen und Beeren pflücken, du darfst dir deine Matratze mit Moos ausstopfen.
Dass du in Finnland mountainbiken darfst, wo immer du willst, brauche ich erst gar nicht zu erwähnen.
Es war dann schon sehr anders, als ich nach Österreich gekommen bin: Alles war anders. Anders ist super. Drum habe ich noch immer viel zu lachen, wenn ich hier in den Wald gehe.
Es fängt damit an, dass es überall im Wald breite Wege gibt, auf denen ein Jahrmarktzug fahren könnte. Aber wer bitte fährt mit einem Jahrmarktzug im Wald spazieren? Ich habe zwar noch keinen gesehen, aber wenn mir der erste begegnet, werde ich mich nackig machen und freudig mittanzen, das verspreche ich.
Außerdem haben sie überall im Wald Bäume gesetzt, die aber keine Wurzeln haben, sowas erkennt ein Finne blind gegen die Sonne. Wie soll denn ein Baum wachsen ohne Wurzeln? Der Mensch kann sich ohne Hosenkarnickel auch nicht vermehren, nicht einmal ein finnischer Mensch. Es muss wohl ein Fruchtbarkeitssymbol sein, das gern an diese wurzellosen Bäume genagelt ist, ein Fruchtbarkeitssymbol aus Blech, mit Buchstaben drauf, die ich gottseidank in keine sinnvolle Bedeutung zu verwandeln mag, Finne, der ich bin: Fahrverbot? Klingt russisch in meinen Ohren. Sind die Wälder hier voller vergessener Russen? Und wenn ja: Sind sie scharf? Kann man die Sauce trinken, ohne Wimmerl zu kriegen? Werden sie von schnöden Zahnstochern gehalten oder von diesen formschönen Keilen mit dem gerundeten Ende? Es verhält sich wie mit dem Jahrmarktzug: Ich habe noch keinen gesehen, aber wenn ich einen sehe, werde ich ihn mit großem Genuss verspeisen.
Der Biker in diesem Land hat eine Neigung dazu, Eisengestelle auf seine Autos zu schnallen und das Mountainbike draufzuhängen. Ein Fruchtbarkeitssymbol vielleicht auch dies; man weiß ja, dass es nix geileres gibt als das Biken. Aber muss man wirklich mit offenem Hosenlatz durchs Land ziehen? Bei einer schüchternen Finnin wäre das nur in Ausnahmefällen von Erfolg belohnt. Sollte ich aber eine Frau gewärtigen, die einen Mann bespringt, nur weil er ein Bike an das rektale Ende seines Autos geschnallt hat, werde ich nicht zögern, es ihm gleich zu tun.
Wohin aber fahren sie mit ihren Autos? Fahren sie quer durchs Land, um das Bike zu entladen, zu treten, mit ihm zu bremsen und zu lenken, um hierauf wieder zum Auto zurückzukehren? Ich habe Mountainbiken immer so verstanden, dass du dich da, wo du bist, draufhockst und fährst. Warum muss ich vorher mit der Stinkekiste fahren? Ist da etwa eine geheime Duathlon-Meisterschaft im Gange, von der ich nix weiß? Dreihundert Kilometer mit dem Auto, dreißig mit dem Bike, wieder dreihundert mit dem Auto, Bestzeit? Wie verträgt sich das mit dem Triathlon den Deutschen, die siebenhundert Kilometer mit dem Auto fahren, in Italien fünf Kilometer am Bike sitzen und dann dreißig Weißbiere trinken?
Ich werde noch lange Zeit in diesem Land bleiben müssen, um die hiesigen Sitten und Gebräuche wirklich zu verstehen.

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Im Wald


Biken...denkt nicht, er entschuldigt sich.


Heute auf ausdrücklichen Wunsch meiner unbekannten Freunde aus dem Internet, die mich immer mit Zuneigungen überschütten, dass es mich nur so freut, eine Liste.
Und zwar die Liste der guten Antworten auf die Frage, warum man gerade da bikt, wo man eben bikt, gestellt von einem, der sich beamtet fühlt, das zu fragen:

Puhutteko suomi? (Sprechen Sie finnisch?)
En ole ymärtänyt kaikkea. (Ich habe nicht alles verstanden.)
Voisitteko puhua vähän hitaammin! (Sprechen Sie bitte etwas langsamer.)
En voi oikein hyvin. (Ich fühle mich nicht recht wohl.)
Olen tilannut huoneen. (Ich hatte bei Ihnen ein Zimmer bestellt.)
Tarvitsen välttämättä lääkariä. (Ich brauche dringend einen Arzt.)
Minulle on sattunut tapaturma. (Ich hatte einen Unfall.)
Ottasitteko minut mukaan vähän matkaa? (Würden Sie mich ein Stück mitnehmen?)
Tarvitaanko kalastuslupaa? (Braucht man einen Angelschein?)
Hyvää yötä! (Gute Nacht!)

Schwieriger gestaltet es sich, so der Verdacht, Finne zu sein, nicht glaubwürdig aufrecht erhalten werden kann. In diesem Fall mag Portugiesisch hilfreich sein:

11. Pode falar mais devagar? (Können Sie langsamer sprechen?)
12. Quem? Que? Como? (Wer? Was? Wie?)
13. Me sinto mal. (Ich bin krank.)

Geht auch das nicht, steht der Flucht ins Tschechische nichts darwider:

14. Jemu nevê^ríme. Je velik´y lhá^r. ACHTUNG: HACEKS UMGEKEHRT UND AUCH AUF DEN BEIDEN “R”. MUSSTA MACHA IN DA XPRESS. KANN DA WORD NET. (Ihm glauben wir nicht. Er ist ein großer Lügner.)
15. Jel skrz mêsto pomalu. HACEK WIEDER UMDREHEN, DANKESCHEN! (Er ist durch die Stadt langsam gefahren.)
16. Videl jsi to vlasníma o^cima? HACEK AUFS “C” UND UMDR... (Hast du es mit eigenen Augen gesehen?)

Kapituliert das Ordnungsorgan noch immer nicht, wird’s schwierig. Latein als Antwort-Sprache ist auszuschließen, weil es nämlich nicht auszuschließen ist, dass in der Ordnungsorgan-Ausbildung Latein gelehrt wird. Desgleichen gilt, wiewohl unwahrscheinlich, für Griechisch, Klingonisch, Mickymäusisch und Afrikaans.
Tut es not, in deutscher Zunge seine Antwort zu geben, wird das Eis dünn und das an den Tag zu legende Benehmen höflich:

17. Ich erkunde die Strecke für den Radmarathon des Polizeisportvereins. (Und zwar so gründlich, dass der Marathon ewig dauern wird.)
18. Ich suche meinen Cousin, er ist ebenfalls bei der Polizei/Försterei/Jägerei. (Oder zumindest war er mein Cousin, bis ihn die Familie verstoßen hat.)
19. Diebe haben mein Licht, die Rückstrahler, Klingel und Speichenreflektoren gestohlen. Ich verfolge sie gerade. (Und das kann dauern, zumal Sie mich gerade aufhalten.)
20. Ich muss die Fahrverbots-Schilder kontrollieren. (Ja, auch die neuen, die gerade frisch gewachsen sind.)
21. Der Helm drückt auf mein Orientierungsvermögen. (Immerhin trage ich keinen Hut.)
22. Ist das Ihr Auto da hinten, an dem sich die Rindviecher reiben? (Und den rechten Kotflügel schon halb eingedrückt haben?)
23. Wissen Sie eigentlich, dass in dem Waldstück da hinten glatzerte Gestalten mit abgesägten Schrotflinten herumrobben? (Fordert Verstärkung an und gebt mir das Goldene Verdienstzeichen der Republik!)
24. Wie wird man eigentlich Polizist/Förster/Jäger? (Nicht, dass es mich wirklich interessiert. Aber wer von sich erzählt, stellt keine blöden Fragen.)
25. Sehen Sie die versteckte Kamera? (Ich auch nicht. Könnte aber hinter jedem Busch eine sein, in Zeiten wie diesen.)

Hilft das alles nichts, setzt man einfach seine Tarnkappe auf, wird unsichtbar und fährt davon. (Freunde von Perry Rhodan können es auch mit simpler Teleportation versuchen.)

vilen shönen guten tagen, wie wir daheim sagen.

oder so ähnlich. hyvä päivä zum beispiel. oder haista paska, wenn was zwickt, das rehleder in der fahrradhose etwa.
ist mir also eine eigene computerhomepage passiert, oder wie das da heißt, wo ich jetzt herumfuhrwerke.
computertechnisch bin ich ja nackt wie die felge eines usp-laufrades, die man des mantels entblößt. so beschlagen wie ein turnsaalpferd. so pfiffig wie der trommler der drei lustigen fünf. und bei der kleinschreiberei ertappe ich mich auch schon.
das ist nicht gut.
gar nicht.
tu ich lieber hin auf die seite, was schon da ist, nämlich ein bissl ein altes zeug, auf dass es euch pläsiere und erfreue.
auch im dialoge mit mir könnt ihr euch hier üben, so ich diesen platz noch einmal finde.
zur höflichkeit täte ich wanderer, die auf dieser wiese grasen, halt drängen, weil so eine wiese ist schnell einmal eingezäunt. und auf eingezäunten wiesen ists schlecht biken.

sehen dich in höllen, wie wir daheim sagen, wenn wir uns nicht auskennen und zu viel in den fernseher reingeschaut haben ohne strom.

ron

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